Christian Respondek
Donnerstag, Dezember 6th, 2018Erfolg beruht nicht zuletzt darauf, ganz gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut zu machen.
Erfolg beruht nicht zuletzt darauf, ganz gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut zu machen.
Nicht von ungefähr führen fast regelmäßig die zum „Manager des Jahres“ gekürten Führungskräfte ihr Unternehmen in den nächsten Jahren in die Krise. Zum einen gelten sie nach solchen Auszeichnungen als unangreifbar und unantastbar. Zum anderen neigen sie auch selbst dazu, sich so zu fühlen.
Professor Dr. Dieter Frey, in „Psychologie Heute“, 9/2010
Die fachliche Kompetenz der Berufstätigen steigt immer weiter, aber die emotionale sinkt – und das ist das eigentliche Problem. Damit ist die Fähigkeit gemeint, sich selbst Grenzen zu setzen, die eigenen Stärken und Schwächen einzusetzen, in einem Team Aufgaben richtig zu verteilen.
Quelle: Handelsblatt vom 6. August 2010.
Der eine wartet, bis dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt.
Nur wer zickzack denkt, weiß, wie der Hase läuft.
Google can bring you back 100,000 answers. A librarian can bring you back the right one.
Google kann Dir 100.000 Antworten liefern. Ein Bibliothekar kann Dir die eine richtige Antwort liefern.
Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen.
Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels.
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Michael Hartmann, Professor für Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt, 2013:
… Zum Manager wird man geboren. Vier von fünf Managern der 100 größten deutschen Unternehmen stammen aus den oberen 3 % der Bevölkerung.
Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.
Neue, kühne, begeisternde Ideen erzeugt nur ein heller Kopf, der über einem glühenden Herzen steht. Der köstlichste Wein gedeiht auf Vulkanen.
Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist, was du aus dem machst, was dir zustößt.
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.
Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind Narren.
Ein guter Trainer kann eine Mannschaft um zehn Prozent verbessern; ein schlechter macht sie 50 Prozent schlechter.
Leistung, Hierarchie und Pflichterfüllung sind Begriffe von gestern. Was die Unternehmen künftig benötigen, sind leidenschaftliche Querdenker und Musterbrecher, die trotzdem teamfähig sind.
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln.
Große Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrwerk zum Landen.
Den guten Steuermann lernt man erst im Sturm kennen.
Wer sich selbst nicht kennt, weiß gar nichts.
What’s worse than training your workers and losing them?
Not training them and keeping them.
Was ist schlimmer als seine Mitarbeiter zu trainieren und sie dann zu verlieren?
Sie nicht zu trainieren und sie dann zu behalten.
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.
In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.
In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.
Chef ist nicht der, der etwas tut, sondern der das Verlangen weckt, etwas zu tun.
Heute besteht das Organigramm aus Hyperlinks, nicht aus Hierarchien. Der Wert praktischen Wissens löst die Bedeutung abstrakter Autorität ab.
Mittelmäßigkeit ist von allen Gegnern der schlimmste!
Diskutieren Sie niemals mit Dummköpfen. Erst ziehen sie Dich auf ihr Niveau herunter und dort schlagen sie Dich mit ihrer Erfahrung.
Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
Je mehr jemand über ein standhaftes Inneres verfügt, einen gesunden Abstand zu seiner Arbeit hat und sich nicht über Erfolg definiert, desto reifer ist er.
Der größte Kostenblock in einem Unternehmen sind nicht die Mitarbeiter, sondern die Managementfehler.
Für die Fähigkeit, Menschen richtig zu behandeln, zahle ich mehr als für irgendeine andere Fähigkeit auf der Welt.
Wenn ich acht Stunden Zeit hätte um einen Baum zu fällen, würde ich sechs Stunden die Axt schleifen.
Bohre den Brunnen, bevor Du Durst hast.
Die guten Bekannten
Ein Mensch begegnet einem zweiten
Sie wechseln Förm- und Herzlichkeiten
Sie zeigen Wiedersehensglück
Und gehn zusammen gar ein Stück.
Und während sie die Stadt durchwandern
Sucht einer heimlich von dem andern
Mit ungeheurer Hinterlist
Herauszubringen, wer er ist.
Dass sie sich kennen, das steht fest,
Doch äußerst dunkel bleibt der Rest.
Das Wo und Wann, das Wie und Wer,
Das wissen alle zwei nicht mehr.
Doch sind sie, als sie nun sich trennen,
zu feig, die Wahrheit zu bekennen.
Sie freun sich, dass sie sich getroffen;
Jedoch im Herzen beide hoffen,
Indes sie Ihren Abschied segnen,
Einander nie mehr zu begegnen.
Da im Wissen sowohl als in der Reflexion kein Ganzes zusammengebracht werden kann, weil jenem das Innre, dieser das Äußere fehlt; so müssen wir uns die Wissenschaft notwendig als Kunst denken, wenn wir von ihr irgend eine Art von Ganzheit erwarten. Und zwar haben wir diese nicht im Allgemeinen, im Überschwenglichen zu suchen, sondern wie die Kunst sich immer ganz in jedem einzelnen Kunstwerk darstellt, so sollte die Wissenschaft sich auch jedesmal ganz in jedem einzelnen Behandelten erweisen.
Um aber einer solchen Forderung sich zu nähern, so müßte man keine der menschlichen Kräfte bei wissenschaftlicher Tätigkeit ausschließen. Die Abgründe der Ahndung, ein sicheres Anschauen der Gegenwart, mathematische Tiefe, physische Genauigkeit, Höhe der Vernunft, Schärfe des Verstandes, bewegliche sehnsuchtsvolle Phantasie, liebevolle Freude am Sinnlichen, nichts kann entbehrt werden zum lebhaften fruchtbaren Ergreifen des Augenblicks, wodurch ganz allein ein Kunstwerk, von welchem Gehalt es auch sei, entstehen kann.
Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure. It is our light, not our darkness, that most frightens us. We ask ourselves, who am I to be brilliant, gorgeous, talented, and fabulous? Actually, who are you not to be?
Ausdauer wird früher oder später belohnt meistens aber später.
Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist das, was man aus dem macht, was einem zustößt.
In gewissem Maße habe ich Elemente, die bereits da waren, miteinander kombiniert, aber das ist genau das, was Erfinder gewöhnlich tun. Normalerweise erfindet man keine neuen Elemente. Das Neue bestand höchstens aus der Kombination, in der Weise, wie die Elemente verwendet wurden.
Wir verbringen eine Menge Zeit damit, den Führungskräften zu sagen, was sie tun sollten. Wir verbringen nicht genug Zeit damit, ihnen zu sagen, womit sie aufhören sollten. Die Hälfte der Führungskräfte, die ich kennen gelernt habe, müssen nicht erfahren, was sie tun sollen sie müssen lernen, womit sie aufhören sollen.
Selbstbewusst sein heißt, die eigenen Stärken zu leben.
Konfuzius sprach vom vierfachen Weg der Bildung: „Sich das Ziel setzen im Pfad, sich klammern an die guten Naturanlagen, sich stützen auf die Sittlichkeit, sich vertraut machen mit der Kunst.“
erzählte:
Ich kannte einmal einen kleinen Jungen in England, der seinen Vater fragte:Wissen Väter immer mehr als die Söhne? und der Vater sagt ja Die nächste Frage war: Papi, wer hat die Dampfmaschine erfunden? und der Vater antwortete: James Watt. Daraufhin der Sohn:Aber warum hat sie dann nicht James Watts Vater erfunden?”
Sprache ist die Quelle aller Mißverständnisse.
Was ist Erfahrung? … Die Erfahrung zerfällt (mindestens) in zwei Teile: einen allgemeinen beruflichen Teil (wie bewege ich mich in einer Arbeitsumgebung, wie behandele ich Chefs, Kollegen und ggf. Kunden, wie gehe ich mit – ggf. unberechtiger – Kritik um, wie löse ich Konflikte etc.?) und einen speziellen fachlichen Teil, der sich auf Ihr Arbeitsgebiet bezieht.
VDI nachrichten, 05.02.2010, Nr. 5, S. 20, Karriereberatung
Management is doing things right, Leadership is doing the right things.
Management macht die Dinge richtig, Führung macht die richtigen Dinge.
Henry Ford sagte einmal, als er gefragt wurde, woher er wußte, dass ein Massenauto vom Fließband die Massen begeistern würde: Ich hatte so ein Gefühl. Hätte ich die Leute vorher gefragt, was sie wollen, so hätten sie schnellere Pferde und gemütlichere Kutschen verlangt.“
Emotionen sind kein Luxus, sondern ein komplexes Hilfsmittel im Daseinskampf.
schrieb einmal einem Freund einen langen Brief und schrieb: „Entschuldige diesen langen Brief, ich hatte keine Zeit, mich kurz zu fassen.“
Gute Manager inspirieren andere und helfen ihnen, etwas zu bewirken. Was wir brauchen, sind dienende Führungskräfte. Sie stehen nicht im Vordergrund, sondern agieren durch andere Menschen. Wie ein Filmregisseur. Den sieht man auch nie und kennt ihn nur durch seine Arbeit.
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will, so frage man sich immer: Möchtest du den zum Vorgesetzten haben?“
Erzähle es mir und ich werde es vergessen,
zeige es mir und ich werde mich erinnern,
lass es mich tun und ich werde es behalten.
Es werden mehr Menschen durch Übung tüchtig als durch ihre ursprüngliche Anlage
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.
Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Erfolg ist, all das in jedem Bereich seines Lebens zu sein, das man sein kann, ohne die Möglichkeit aufzugeben, auch alles in jedem anderen Bereich des Lebens zu sein, das man sein kann.
No problem can be solved from the same level of consciousness that created it.
Probleme kann man niemals mit denselben Denkweisen lösen, durch die sie entstanden sind.
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre falsch machen.
Es sind diejenigen am erfolgreichsten, in denen sich eine mäßige Begabung mit der Fähigkeit verbindet, auch angesichts einer Niederlage nicht aufzugeben.
Man kann gegen Wellen ankämpfen oder sich von ihnen in die Zukunft tragen lassen.
Das Beste an einem guten Außendienst ist der Innendienst.
Ein Maler ist ein Mann, der malt, was er verkauft. Ein Künstler ist dagegen ein Mann, der das verkauft, was er malt. Pablo Picasso