Christian Respondek
Donnerstag, Dezember 6th, 2018Meinungsunterschiede sind Chancen, sich aufeinander einzulassen und
voneinander zu lernen.
Meinungsunterschiede sind Chancen, sich aufeinander einzulassen und
voneinander zu lernen.
Learning and innovation go hand in hand. The arrogance of success is to think that what you did yesterday will be sufficient for tomorrow.
Lernen und Innovationen gehen Hand in Hand. Die Arroganz des Erfolges ist es zu denken, dass das, was wir gestern erreicht haben, für morgen ausreichend sein wird.
06. Juni 2018: kurz vor Abflug zum 2. Aufenthalt auf ISS auf die Frage, was er im All vermissen würde:
„Das Baden im See. Das Grillen auf der Dachterrasse von Freunden. Das Joggen im Sommerregen. Auch ganz einfache, selbstverständliche Dinge wie den Geruch von Wald, das Rascheln von Gras.“
Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.
Der Bär kennt neun Lieder, sie handeln alle vom Honig.
Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil des Arbeitens.
Erfahrung ist nicht das, was einem zustößt. Erfahrung ist, was du aus dem machst, was dir zustößt.
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.
Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die
Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten, widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren Ihre Lehrer.
Du glaubst zu schieben und wirst geschoben.
Mittelmäßigkeit ist von allen Gegnern der schlimmste!
Wer sich ärgert, büßt die Sünden anderer Leute.
Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.
Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten wie ein Maler von seinem Bilde.
So ist das Leben.
Ein Mensch lebt friedlich auf der Welt,
Weil fest und sicher angestellt.
Jedoch so Jahr um Jahr, wenn´s lenzt,
Fühlt er sich sklavenhaft begrenzt,
Und rasselt wild mit seinen Ketten,
Als könnt er so die Seele retten
Und sich der Freiheit und dem Leben
Mit edlem Opfermut ergeben.
Jedoch bei näherer Betrachtung
Spielt er nur tragische Verachtung
Und schluckt, kraft höherer Gewalt
Die Sklaverei und das Gehalt.
Auf seinem kleinen Welttheater
Mimt schließlich er den Heldenvater
Und denkt manchmal noch zurück
An das einst oft geprobte Stück
Das niemals kam zur Uraufführung
Und er empfindet tiefe Rührung
Wenn er die alte Rolle spricht,
Vom Mann der seine Ketten bricht.
Die Meister
Ein Mensch sitzt da, ein schläfrig trüber,
Ein anderer döst ihm gegenüber.
Sie reden nichts, sie stieren stumm.
Mein Gott, denkst du, sind die zwei dumm!
Der eine brummt, wie nebenbei,
Ganz langsam: Tc6-c2.
Der andre wird allmählich wach
Und knurrt: Da3-g3, Schach!
Der erste weiter nicht erregt,
Starrt vor sich hin und überlegt.
Dann plötzlich, vor Erstaunen platt,
Seufzt er ein einzig Wörtchen: matt!
Und die du hielst für niedre Geister
Erkennst du jetzt als hohe Meister.
(Ein) Gespräch ist gegenseitige distanzierte Berührung.
Wenn es nur eine einzige Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.
Selbstbewusst sein heißt, die eigenen Stärken zu leben.
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist.
Gibt Ihnen jemand eine Zitrone, machen Sie Limonade daraus.
Ehrliche, herzliche Begeisterung ist einer der wirksamsten Erfolgsfaktoren.
Kein normaler Konsument weiß heute auch nur ungefähr um die Herstellungstechnik seiner Alltagsgebrauchsgüter, meist nicht einmal darum, aus welchen Stoffen und von welcher Industrie sie produziert werden. Ihn interessieren eben nur die für ihn praktisch wichtigen Erwartungen des Verhaltens dieser Artefakte.
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.
Wir horchen staunend auf, wenn eine Nasa-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll – aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt.
Wohlstand ist,
wenn man mit Geld, das man nicht hat,
Dinge kauft, die man nicht braucht,
um damit Leute zu beeindrucken,
die man nicht mag…
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Der Feminismus hat darauf hingewiesen, daß Gott auch eine Frau sein kann. Daß möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber nie erörtert.
(Warren Farrell war jahrelang einziges männliches Mitglied in der Leitung der National Organization for Women in den USA. Während er für die Gleichberechtigung der Frauen kämpfte, wurde ihm klar, daß die Befreiung des weiblichen Geschlechts nur die eine Seite der Medaille sein kann.)
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.
Beobachte, wie er handelt,
betrachte seine Motive und
untersuche, worin er seine Ruhe findet.
Wie könnte ein Mensch Dir dann noch etwas verbergen.
Emotionen sind kein Luxus, sondern ein komplexes Hilfsmittel im Daseinskampf.
Menschen kommen zu Unternehmen, aber sie verlassen Vorgesetzte.
(aus dem Amerikanischen, Quelle nicht bekannt: People join companies and leave bosses.)
An unseren Meinungen leiden wir mehr als an den Ereignissen.
Gute Manager inspirieren andere und helfen ihnen, etwas zu bewirken. Was wir brauchen, sind dienende Führungskräfte. Sie stehen nicht im Vordergrund, sondern agieren durch andere Menschen. Wie ein Filmregisseur. Den sieht man auch nie und kennt ihn nur durch seine Arbeit.
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will, so frage man sich immer: Möchtest du den zum Vorgesetzten haben?“
Lass dir aus dem Wasser helfen, oder du wirst ertrinken, sprach der freundliche Affe und setzte den Fisch sicher auf einen Baum.
Der Kern des Glücks: der sein zu wollen, der Du bist.
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst Du schönes Bauen.
Die Strafe des Lügners ist nicht, dass ihm niemand mehr glaubt, sondern, dass er selbst niemandem mehr glauben kann.
Unsere Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen, wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen.
Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst.
Nicht die Fakten, sondern die Wahrnehmung von jemandem bestimmen die Wirklichkeit.
Glaube an den anderen immer ein bisschen mehr als der andere an sich glaubt.
Nur farblose Menschen sehen alles in schwarz-weiß.
Ein Maler ist ein Mann, der malt, was er verkauft. Ein Künstler ist dagegen ein Mann, der das verkauft, was er malt. Pablo Picasso
Du kannst Dich in einen Erzengel verwandeln, ein Idiot oder Krimineller sein, niemand wird es bemerken. Aber wenn Dir ein Knopf fehlt, wird alle Welt es sehen. Erich Maria Remarque 1898-1970 dt. amerikanischer Schriftsteller
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.