Albert Einstein
Mittwoch, Mai 15th, 2019Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele kennzeichnen meiner Ansicht nach unsere Zeit.
Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele kennzeichnen meiner Ansicht nach unsere Zeit.
Institutionen, die Bestand haben, verdanken ihren Erfolg nicht dem Charisma eines Anführers, sondern dem Umstand, dass sie die Kunst der Führung im gesamten System kultivieren.
Die fachliche Kompetenz der Berufstätigen steigt immer weiter, aber die emotionale sinkt – und das ist das eigentliche Problem. Damit ist die Fähigkeit gemeint, sich selbst Grenzen zu setzen, die eigenen Stärken und Schwächen einzusetzen, in einem Team Aufgaben richtig zu verteilen.
Quelle: Handelsblatt vom 6. August 2010.
Manchmal genügt es schon, wenn man kein Arschloch ist.
Es ist besser, unvollkommene Entscheidungen durchzuführen, als beständig nach vollkommenen Entscheidungen zu suchen, die es niemals geben wird.
Vielleicht kennzeichnet nichts die effektive Führungskraft so sehr wie die zärtliche Behutsamkeit, mit der sie ihre Zeit pflegt.
Gute Unternehmen brauchen gute Mitarbeiter, die anderen verbrauchen gute Mitarbeiter.
Ein guter Trainer kann eine Mannschaft um zehn Prozent verbessern; ein schlechter macht sie 50 Prozent schlechter.
Den guten Steuermann lernt man erst im Sturm kennen.
Vision is the art of seeing things invisible.
Eine Vision ist die Kunst, Dinge zu sehen, die (noch) unsichtbar sind.
Sie waren Unternehmer, jetzt sind Sie Manager. Was ist der Unterschied?
„Ein Unternehmer hat Visionen und das nötige Selbstvertrauen, auch Risiken einzugehen. Ein Manager hingegen managt etwas. Er ähnelt einem Jockey, den man auf ein Pferd setzt, das er schnellstmöglich und auf einem weitgehend vorgegebenen Pfad ans Ziel zu bringen hat. Das ist ein Riesenunterschied.“
Quelle: brand eins 06/11, S. 113
In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.
In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.
Führung ist zu steuern, wer wann mit wem spricht.
Chef ist nicht der, der etwas tut, sondern der das Verlangen weckt, etwas zu tun.
Heute besteht das Organigramm aus Hyperlinks, nicht aus Hierarchien. Der Wert praktischen Wissens löst die Bedeutung abstrakter Autorität ab.
Anderen die Aufgaben abzunehmen heißt: sie in ihrer Entwicklung zu behindern.
You have to earn your wings every day.
Feedback gehört dann zu den Instrumenten der indirekten Führung, wenn es dem Unternehmen oder der Führungskraft gelingt, eine offenen Kommunikation im Unternehmen zu fördern. Werden Mitarbeiter jedoch gezwungen, Rückmeldung zu geben, so werden diese
sich sehr wahrscheinlich verschließen.
Führungskräfte heißen so, weil sie Kräfte führen.
Die Führungskraft bestimmt durch ihr Verhalten, wie das ganze Team funktioniert.
Corporate Education fängt dort an, wo Universitäten und Business Schools aufhören. Die Hochschule bringt ihren Studenten denken und analysieren bei. Mehr sollten wir hier nicht erwarten. Die Weiterbildung entwickelt dann jene Fähigkeiten, die in der Praxis benötigt werden also etwa das Führen von Mitarbeitern, Kommunikation und das zielorientierte Arbeiten in Teams.
In der Tat sollte die Personalentwicklung jene Mitarbeiter herausfiltern, die nicht nur gute Analytiker sind, sondern auch über interpersonale und emotionale Fähigkeiten verfügen. Diese sind die Kandidaten für die Führungspositonen. Die anderen, denen dieses Profil fehlt, sollten nicht dort hineingezwungen werden. Personalentwicklung sollte Talente nicht verbiegen. Wenn ein Ingenieur weiter als Ingenieur arbeiten will, sollte ihn die Firma nicht in eine Managementaufgabe lenken.
Management muss man sich so vorstellen, dass man eine Taube in der Hand hält. Wenn man sie zu fest hält, bringt man sie um, aber wenn man sie zu locker hält, verliert man sie.
Strategisches Planen ist wertlos es sei denn, man hat zuerst einmal eine strategische Vision.
Das meiste, was wir als Führung bezeichnen, besteht darin, den Mitarbeitern die Arbeit zu erschweren.
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist das Thema der nächsten Jahre. Mitarbeiter werden immer älter und müssen gesund bleiben, denn es gibt keinen Ersatz für ihr Fachwissen und ihre Erfahrung.
Der größte Kostenblock in einem Unternehmen sind nicht die Mitarbeiter, sondern die Managementfehler.
Qualität ist wichtig, aber das Engagement der Mitarbeiter ist überlebenswichtig. Fehlende Begeisterung ist der Anfang vom Ende jeder Unternehmung.
Ich bin nie gescheitert. Ich habe erfolgreich Wege eliminiert, die nicht zum Ziel führen.
Weder der bis ins Kleinste geregelte Termitenstaat noch die Herrschaft der von dunklen Instinkten geleiteten Masse kann jemals dieselben Leistungen hervorbringen wie die Summe einer großen Zahl von verantwortungsbewussten, aus innerem Pflichtgefühl frei schaffenden Persönlichkeiten.
Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und Ihnen keine Rechte gibt, muss man sie gut bezahlen.
Du kannst einen Menschen nichts lehren, du kannst nur helfen, es in ihm zu finden.
Wir verbringen eine Menge Zeit damit, den Führungskräften zu sagen, was sie tun sollten. Wir verbringen nicht genug Zeit damit, ihnen zu sagen, womit sie aufhören sollten. Die Hälfte der Führungskräfte, die ich kennen gelernt habe, müssen nicht erfahren, was sie tun sollen sie müssen lernen, womit sie aufhören sollen.
Unter »Herrschaft« soll hier also der Tatbestand verstanden werden: daß ein bekundeter Wille (»Befehl«) des oder der »Herrschenden« das Handeln anderer (des oder der »Beherrschten«) beeinflussen will und tatsächlich in der Art beeinflußt, daß dies Handeln, in einem sozial relevanten Grade, so abläuft, als ob die Beherrschten den Inhalt des Befehls, um seiner selbst willen, zur Maxime ihres Handelns gemacht hätten (»Gehorsam«).
Der Führerdemokratie ist dabei im allgemeinen der naturgemäße emotionale Charakter der Hingabe und des Vertrauens zum Führer charakteristisch, aus welchem die Neigung, dem Außeralltäglichen, Meistversprechenden, am stärksten mit Reizmitteln Arbeitenden als Führer zu folgen, hervorzugehen pflegt.
erzählte:
Ich kannte einmal einen kleinen Jungen in England, der seinen Vater fragte:Wissen Väter immer mehr als die Söhne? und der Vater sagt ja Die nächste Frage war: Papi, wer hat die Dampfmaschine erfunden? und der Vater antwortete: James Watt. Daraufhin der Sohn:Aber warum hat sie dann nicht James Watts Vater erfunden?”
Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen.
An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.
Wann immer eine Führungskraft erfolgreich ist, dann nicht, weil sie sich des Managementplunders bedient, den die Beraterindustrie feilhält. Sie ist erfolgreich, weil Menschen ihr folgen. Freiwillig folgen!
Management is doing things right, Leadership is doing the right things.
Management macht die Dinge richtig, Führung macht die richtigen Dinge.
Erfolg besteht darin, daß man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Jedes Problem in einem Unternehmen ist letztlich ein Personalproblem.
Business ist nichts anderes als ein Knäuel menschlicher Beziehungen.
Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlosen Meer.
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.
Henry Ford sagte einmal, als er gefragt wurde, woher er wußte, dass ein Massenauto vom Fließband die Massen begeistern würde: Ich hatte so ein Gefühl. Hätte ich die Leute vorher gefragt, was sie wollen, so hätten sie schnellere Pferde und gemütlichere Kutschen verlangt.“
… Es geht nicht nur darum, genug zu delegieren und sich nicht bis in jedes Detail der Planung und Durchführung einzumischen. Sie müssen vielmehr akzeptieren, dass, wenn Sie Aufgaben delegieren, sage und schreibe 20 bis 30 Prozent ziemlich schieflaufen wird. Sie müssen wissen, wo Ihr Eingreifen erforderlich ist. Das ist keine Wissenschaft, und ich bin mir bewusst, dass ich oft falsche Entscheidungen getroffen habe. …
Der Schotte Rory Stewart wurde nach einem 6000-Meilen-Fußmarsch durch den mittleren Osten Gouverneur in der irakischen Übergangsregierung. Ein täglicher Balanceakt zwischen Führungsstärke, Diplomatie und Improvisationstalent.
Die härteste Managementschule der Welt. Harvard Businessmanager 1/2008, S. 106 ff.
Menschen kommen zu Unternehmen, aber sie verlassen Vorgesetzte.
(aus dem Amerikanischen, Quelle nicht bekannt: People join companies and leave bosses.)
Wer sich selbst nicht zu führen versteht, kann auch andere nicht führen.
Gute Manager inspirieren andere und helfen ihnen, etwas zu bewirken. Was wir brauchen, sind dienende Führungskräfte. Sie stehen nicht im Vordergrund, sondern agieren durch andere Menschen. Wie ein Filmregisseur. Den sieht man auch nie und kennt ihn nur durch seine Arbeit.
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will, so frage man sich immer: Möchtest du den zum Vorgesetzten haben?“
Letzten Endes kann man alle wirtschaftlichen Vorgänge auf drei Worte reduzieren:
Menschen, Produkte und Profite. Die Menschen stehen dabei immer an erster Stelle. Wenn man kein gutes Team hat, kann man mit den beiden anderen nicht viel anfangen.
Den Charakter eines Menschen erkennt man dann,wenn er Vorgesetzter geworden ist.
Wenn du regieren willst, darfst du die Menschen nicht vor dir herjagen. du musst sie dazu bringen,dir zu folgen.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.
Die Frage danach, wie man Menschen motiviert, ist etwa so sinnvoll wie die Frage „Wie erzeugt man Hunger?“. Die einzige vernünftige Antwort lautet „Gar nicht, er stellt sich von alleine ein“.
Der einzige Weg, nie auf die Nase zu fallen, ist der, stets auf dem Boden zu kriechen.
Die Straße des geringsten Widerstands ist nur am Anfang asphaltiert.
An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener. Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat.
Hätte ich die Menschen gefragt, was sie wollen, hätte ich statt Autos nur schnellere Kutschen entwickelt.
Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.
Unter Macht wird das Vermögen verstanden, auf das Verhalten anderer Einfluss zu nehmen.
Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.
Markenführung ist vor allem Führung und die braucht Visionäres. Doch statt Magie greift der Absicherungswahn. Jung von Matt Vorstand Karen Heumann 9/2008
No problem can be solved from the same level of consciousness that created it.
Probleme kann man niemals mit denselben Denkweisen lösen, durch die sie entstanden sind.
Das Beste an einem guten Außendienst ist der Innendienst.
Glaube an den anderen immer ein bisschen mehr als der andere an sich glaubt.